Los geht's!

Auf zum neuen Rafting-Spaß für jedermann - bald im Wildwasserpark Hagen-Hohenlimburg.

Der Wildwasserpark Hagen-Hohenlimburg

Die Kanu-Slalom-Strecke und das Leistungszentrum in Hohenlimburg werden vom Servicezentrum Sport der Stadt Hagen verwaltet.


Das Kanuslalom Leistungszentrum und die Kanustrecke sind in der Zeit vom 01.03. bis zum 31.10. eines jeden Jahres „bewirtschaftet“, in dieser Zeit (i.d.R. wochentags von ca. 17.00 – 21.00 Uhr, an Wochenenden und an Feiertagen von 09.00 – 19.00 Uhr) können die sanitären Einrichtungen Umkleiden, Duschen und Toiletten genutzt werden. Für diese Nutzung und das Befahren der Strecke durch Kanuten ist dann eine Nutzungsgebühr zu entrichten. Ein „exklusives“ Nutzungsrecht für die Strecke kann auch im Rahmen der Anmietung nicht gewährt werden.


Der Raftbetrieb obliegt gesonderten Zeiten - siehe Öffnungszeiten.

Kennzahlen Kanu-Strecke Hagen-Hohenlimburg

Länge:   270 m

Gefälle:  2,9 m

Tiefe:     0,8 bis 1,2 m

Breite:   6 bis 12 m

Durchfluss Menge/Geschwindigkeit: 6 bis 8 m3

ECA Jugend/Junioren/U23 EM 2017

Im Spätsommer 2017 kämpfte die Nachwuchselite im Wildwasserpark Hagen-Hohenlimburg um die Krone des europäischen Kanusports.

Von den 80er Jahren bis heute - eine kleine Chronik des Wildwasserparks Hagen-Hohenlimburg

Die Kanu-Slalom-Strecke im Flussbett der Lenne ist vor mehr als 40 Jahren entstanden durch die Initiative des Hohenlimburger Kanuvereins. Hier ist insbesondere der „Vater der Strecke“ Siegfried Schulte als der Macher zu nennen, der mit seinen Mannen seinerzeit mit Hilfe von Brettern, Türen und anderen Baumaterialien die Lenne schon zu „kanalisieren“ versuchte. Eine erste relativ feste Anlage entstand mit freundlicher Unterstützung von Pioniereinheiten der Bundeswehr und von englischen Soldaten im Laufe der 70er Jahre. Als in den Jahren 1986 und 1987 durch mehrere sehr starke Hochwasser der Leitdamm völlig zerstört worden war, entschloss sich die Stadt Hagen, die Strecke solide und weitgehend hochwasserfest auszubauen.


Mit den Planungen wurde damals mit dem Iserlohner Architekten Dierk Borchmann, ein ausgewiesener Wasserbau-Experte und selber Kanute beauftragt. Baubeginn war 1988. Eingeweiht wurde die neue Strecke dann im September 1989, die Baumaßnahme damals hatte schon 1,6 Mio. DM verschlungen. Durch erneute Hochwasser wurde das Holzwehr am rechten Ufer derart angegriffen, dass es einzustürzen drohte. Ein Ersatzbau kostete im Jahr 1990 noch einmal 500.000 DM.


Im Anschluss daran wurde das Umkleide-, Wettkampf- und Schulungsgebäude errichtet. Dieser 1,4 Mio. DM teure Bau konnte im August 1993 eingeweiht werden.


Die Strecke war zum damaligen Zeitpunkt ca. 400 m lang und diente als Austragungsort für mehrere internationale – Europa-Cup 1990 und Junioren-Europa-Cup 1993 – sowie nationale Großveranstaltungen. Da das Lennewehr mit seinem Betonsockel und Stahlklappenaufbau mit der Zeit immer maroder wurden, ist ein erneuter großer Umbau unumgänglich geworden. Mit den Planungen wurde das Hagener Ingenieurbüro Rademacher + Partner beauftragt.


Das Hauptaugenmerk des Umbaus in den Jahren 2002 und 2003 galt hierbei dem Neubau des Lennewehres, welches heute mit zwei hydraulischen Klappwehren auf der rechten Lenneseite insbesondere dem Hochwasserschutz dient und außerdem eine immer konstante Wassermenge in der Wettkampfstrecke garantiert. Im Zuge dieses Umbaus wurde die Slalomstrecke auf ca. 300 m verkürzt und mit einem neuen Wehr am Eingang der Strecke ausgestattet. Hierdurch ist der obere Teil des Slalomparcours erheblich aufgewertet worden. Diese gesamte Umbaumaßnahme hat ca. 1,2 Mio. Euro gekostet. An allen Baumaßnahmen der letzten Jahre hat sich sowohl der Bund, als auch das Land und die Stadt Hagen jeweils zu einem Drittel beteiligt.


Im Mai 2003 wurde die neue Strecke mit einem DKV-Ranglistenrennen eröffnet. Dass die neu geformte Strecke auch wieder internationalen Anforderungen genügt, konnte gleich im Juli 2003 bewiesen werden. Zum 3. Mal waren Europas Kanuten zu Gast, diesmal bei der Junioren-Europameisterschaft.


Streckenerweiterung 2014

Im Jahr 2014 wurde die Strecke ausgebaut und eine weitere Veränderung des Parcours durch mobile Hindernisse vorgenommen – wie sie auch auf den Olympiastrecken in Sydney und Athen zum Einsatz gekommen sind. Ferner wurde eine Flutlichtanlage installiert.

Weitere Informationen zum Wildwasserpark Hagen Hohenlimburg findet ihr auf den Internetseiten des Kanu-Club Hohenlimburg e.V.

Events im Wildwasserpark an der Lenne

Ob Privatevent, Firmenausflug oder Klassenfahrt - unsere Wildwasser-Strecke ist der ideale Platz für ein unvergessliches Event!

Webcam Wildwasserpark Hagen-Hohenlimburg

Die Webcam bietet unseren Besuchern eine gute Übersicht, ob sich eine Anreise lohnt oder nicht.

Durch aktualisieren der Seite erneuert sich das Bild alle 60 Sekunden.

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